Ich bin der RockRentner im Harz
und berichte hier von meinen Wanderungen, Begegnungen und Erlebnissen (nicht nur) im Harz.
Kleine WALDGESCHICHTEN - eine TRILOGIE
Februar 2023
Der
Februar
2023
war
überwiegend
trüb,
kühl,
nass,
grau
und
unfreundlich.
Nur
in
der
ersten
Woche
gab
es
einige
wenige
Sonnentage.
Einen
solchen
habe
ich
genutzt,
um
im
Oberharz
eine
ausgiebige
Wanderung
im
Schnee
zu
genießen.
Dabei
führte
ein
Teil
des
verschneiten
Weges
und
der
gespurten
Loipe
an
einem
plätschernden
Rinnsal
entlang,
das
sich
im
Tal
mit
vielen
kleinen
weiteren
vereinigte.
Weiter
oben
befindet
sich
das
Quellgebiet
der
Kleinen
und
Großen
Bode,
dessen
unteren
Lauf
wir
an
der
Moosbrücke
streiften.
Genau
da
hat
es
bei
mir
Klick
gemacht:
die
Idee
für
eine
weitere
Geschichte
war
plötzlich
als
Fragment
in
meinem
Kopf.
Sie
musste
nur
noch
reifen
und
ganz
allmählich in Worte gekleidet werden. Das tat ich in den darauf folgenden zwei Wochen bis Ende Februar.
Rückblende 2020:
Seit
einigen
Wochen
lebte
ich
2020
mehr
oder
weniger
in
Quarantäne.
Das
war
eine
Zeit
des
Wartens,
der
Irritationen,
von
Enthaltsamkeiten
aber
auch
Gelegenheit,
einmal
anders
kreativ
zu
werden,
wollte
ich
nicht
in
Langeweile
und
Lethargie
ersticken.
Also
begann
ich,
einige
Ideen,
die
schon
länger
durch
meinen
Kopf
geisterten,
auszubrüten
und
ihnen
Gestalt(en)
sowie
Inhalte
zu
geben.
Dabei
entstanden
fünf
kleine
„Waldgeschichten“.
Glöckchen
und
Tröpfchen,
zwei
Wichtelmädchen,
wurden
lebendig,
die
mit
anderen
Waldbewohnern
Abenteuer
erlebten.
Das
fiktive
Geschehen
spielt
sich
an
realen
Orten
im
Harz
ab,
von
deren
natürlicher
Schönheit
ich
mich
bei
Wanderungen
für
diese
Geschichten
inspirieren
ließ.
Man
kann
sie
beim
Lesen
erkennen
und
wer
Lust
hat,
im
Harz
aufsuchen.
Die
dafür
notwenigen
Hinweise
kann
man
bei
mir
erfragen
und
dieser
Gedanke,
den
Harz
lebendig
werden
zu
lassen,
zieht
sich
nun auch durch das neue (dritte) Büchlein.
Waldgeschichten Teil 1 Waldgeschichten Teil 2
Eigentlich
hatte
ich
nicht
vor,
nach
den
Abenteuern
von
Glöckchen
und
Tröpfchen
(Teil
1)
und
denen
eines
kleinen
frechen
Kobolds
namens
Spuhsi
(Teil
2),
noch
einmal
die
Tasten
zu
bemühen.
Ich
wollte
eigentlich
2023
nur
wieder
in
der
Natur
unterwegs
sein
und
an
den
Wochenenden
Konzerte
besuchen.
Im
Grunde
war
mir
nur
nach
Rentnern.
Doch
dort
oben
im
Wald,
hinter
dem
Gasthaus
„Königskrug“
nahe
Braunlage,
stand
plötzlich
dieser
Kobold
auf
der
Brücke,
begrüße
mich
und
begann
zu
erzählen.
Einfach
so.
Ich
brauchte
nur
noch
zuzuhören
und
hatte
genug
Stoff
für
die
„große Reise des kleinen Kobold“. Das war nicht mein Plan, es ist mir einfach passiert, wie manch anderes auch.
So
wie
ich
nach
dem
ersten
Büchlein
kein
zweites
schreiben
wollte,
so
wollte
ich
nach
dem
zweiten
kein
drittes
schreiben.
Dennoch
ist
es
genau
so
gekommen.
An
jedem
weiteren
Tag
offenbarte
sich
schreibend
ein
Stückchen
des
Weges,
den
der
kleine
Kobold
zurücklegte.
Nach
zwei
Wochen
hatte
der
Kleine
sein
Ziel
fast
erreicht
und
ich
merkte,
da
ist
etwas
gewachsen,
das
zu
Beginn
des
Monats
noch
nahe
der
Kleinen
Bode
verborgen
lag.
Ohne
es
zu
bemerken,
hatte
ich
die
Geschichte
mit
nach
Hause
genommen.
Aus
der
flüchtigen
Begegnung
mit
zwei
Wichtelmädchen
und
dem
Auftauchen
von
Spuhsi,
diesem
frechen
Kobold
irgendwo
im
Harz,
hatte
ich
nach
drei
Jahren,
ohne
es
wirklich
zu
planen,
eine
Fortsetzung
geschaffen
und
doch
ist
eine
eigenständige
Handlung
als
drittes
Büchlein
entstanden.
Alle
drei
sind
nun
so
etwas
wie
eine
kleine
Trilogie.
Eigentlich
wollte
ich
doch
nur
noch
einmal
etwas
Griffiges
erschaffen,
etwas
außerhalb
von
digitalen
Smilie-Blasen,
etwas
zum
Anfassen,
zum
Mitnehmen
und
zum
Verschenken.
Am
Ende
hatte
ich
mich selbst überrascht. Das kommt davon, wenn der Februar grau und unfreundlich ausfällt.
Was passiert, wenn ein Rock-Rentner keine Konzerte findet,
die er besuchen könnte und wenn zudem das Wetter im
Februar unfreundlich, nass, kalt und die Tage trüb sind? Er
sucht sich andere kreative Möglichkeiten, mit denen er sich
sinnvoll beschäftigen kann und Freude empfindet. So entstand
in den grauen Februartagen eine neue „Waldgeschichte“, in der
man die „großen Reise des kleinen Kobold“ namens Trollpatsch
miterleben kann. Der Wald- und Wiesenverlag war so freundlich,
den Geschichten eine ansehnliche Form zu geben. Nun sind die
dritten Minibüchlein bereit, zu den Lesern zu gelangen, um die
Osterfeiertage nicht lang werden zu lassen.
Waldgeschichten Teil 3
Gegen
eine
nachträgliche
Spende
(
5.50
EU
pro
Mini-Büchlein
plus
1,60
Porto
&
Versand
)
ist
das
Büchlein
schon
bald auf dem Postweg zum Leser). Tel.: 03941-6244566